In Bolivien hat die Polizei einen Protestmarsch von rund 1.000 Indigenen Demonstranten mit Tränengas und Schlagstöcken gewaltsam aufgelöst. Der Protestmarsch richtet sich gegen den geplanten Bau einer Straße durch das ökologische Reservat Tipnis (Territorio Indígena Parque Nacional Isiboro Sécure). Mit dem Bau der neuen Verbindung soll die Anbindung Boliviens mit dem Nachbarland Brasilien verbessert werden. Im Reservat Tipnis leben schätzungsweise 50.000 Ureinwohner.
Radio Dreyeckland sprach mit David Vollrath von der Organisation "Rettet den Regenwald" http://www.regenwald.org, die von hier aus den Widerstand gegen dieses Strassenprojekt unterstützt