Am vergangenen Wochenende unterzeichnete die Europäische Union ein milliardenschweres Abkommen mit Ägypten bei dem es um wirtschaftliche Zusammenarbeit aber vor allem auch um die Eindämmung irregulärer Migration geht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sowie ihre Kollegen aus Österreich, Griechenland und Belgien, waren gemeinsam nach Kairo gereist um das Abkommen mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi zu schließen. RDL sprach mit Karl Kopp von ProAsyl darüber, warum dieses Abkommen in Hinblick auf die Menschenrechte problematisch ist und warum es auch angesichts verheerender Migrationspolitiken der EU und europäischer Länder noch Gründe zur Hoffnung gibt.