Zum Buch:
Rebecca, die gerade eine Totgeburt hinter sich hat,
fährt zu ihrer Schwester Elisabeth, der Protagonistin,
um sich abzulenken. Weder die noch ihr Freund Ben
sind darauf eingerichtet, jemand dritten in ihr
beschauliches Leben zu zweit hineinzulassen, und so
setzen sie Rebecca nach ein paar Tagen wieder in
den Zug, zurück zu ihrem Ehemann Steve. Ab da
entspinnt sich eine Geschichte, die die beiden so verschiedenen
Schwestern schließlich wieder
zueinander führt. Denn Rebecca fährt nicht nach
Hause, sondern ans Meer, dorthin, wo alles Alleinsein Perfektion
erlangt. Elisabeth fährt ihr hinterher, sucht
sie, findet sie und die beiden verleben eine bewegteZeit miteinander.
Dabei spielt immer wieder die
Kindheit der beiden eine Rolle: Elisabeth hat den Geigenunterricht
abgebrochen, Rebecca hingegen ist professionelle Cellistin geworden.
Der Tod ihres ungeborenen Kindes ist nur
der Beginn einer Odyssee, die beide über sich und ihr Leben nachdenken
lässt: Elisabeth über ihre Beziehung zu Ben, Rebecca über ihre zu
Steve. Und am Ende wird klar, dass
beide umdenken müssen, dass eine sogar den Weg ohne den anderen
weitergeht.