Rassismus vor Gericht

Rassismus vor Gericht

Selten werden gesellschaftliche Machtverhältnisse so sichtbar wie im Gerichtssaal. Speziell struktureller Rassismus – auch von Seiten der Polizeibehörden und der Staatsanwaltschaft – wird noch weitgehend geleugnet. Doch was geschieht, wenn Rassismus vor Gericht benannt wird? Können Prozesse ein Mittel zur Aufarbeitung von Rassismus sein und welche Hürden stellen sich hierbei?

Wir sprachen mit Franziska Nedelmann, einer Berliner Anwältin, die Rassismus regelmäßig vor Gericht bringt.