Das Dietenbachgelände soll für Freiburg neuen Wohnraum stellen. Das Regiobündnis stellt den Sinn dieser Bebauung in Dietenbach weiter in Frage. Die Gemeindräte haben am 31. Januar nun für ein weiter mit Dietenbach gestimmt.
Dr. Georg Löser, Sprecher beim RegioBündis zu einigen Argumenten anderswo zu bauen.
Der Bürgerentscheid von 2019 binde Stadt und Gemeinderat laut GemO B-W. seit 24. Februar 2022 nicht mehr. Die Argumenter der 1. Erklärung von 2017 blieben oder es kamen hinzu ...
* der Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau ist der Neubaustadtteil zu risikoreich, sie steigt aus
* die Erschließungskosten haben sich seit 2018/19 auf 1,48 Mrd. Euro verdoppelt, Tendenz weiter stark steigend in 2023/2024!
* die Wohnkosten würden viel zu hoch und über künftige Mietspiegel den meisten Mietern in Freiburg schaden
* das Projektdefizit beträgt bereits mindestens 109 Mio Euro
* der Klimaschutz bei über 20.000 Altbauten Freiburgs würde durch den Neubaustadtteil extrem behindert
mangels Baupersonal, Handwerk und Finanzen.
* so gut wie alle wesentlichen Versprechungen der Stadt an den Gemeinderat zum Satzungsbeschluss 2018
So das RegioBündnis und nun zum Interview mit Dr. Georg Löser.
„Anmerkung der Aktuellen Redaktion. Georg Löser ist mehrmals als Exponent der Querdenker*innen-Bewegung in Erscheinung getreten, was dem Redakteur, der das Interview zu Dietenbach geführt hat, nicht bekannt war. Die von der Querdenker*innen-Bewegung verbreiteten Verschwörungsmythen verstoßen gegen die Statuten von Radio Dreyeckland und wir wollen in keiner Weise zu ihrer Verbreitung oder scheinbaren Legitimation beitragen.“