Steve Hudson über die sogenannten 'LabourLeaks': Sabotage am eigenen Kandidaten?

Sabotage am eigenen Kandidaten?

Jeremy Corbyn verlor 2019 die Wahlen gegen Boris Johnson

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Chris McAndrew creator QS:P170,Q33129411 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Official_portrait_of_Jeremy_Corbyn_crop_2.jpg), „Official portrait of Jeremy Corbyn crop 2“, https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode

Theobald Tiger, alias Kurt Tucholsky, dichtete 1926: "Den Bonzen loben gern vereint Nationale und Demokraten. Freiheit? Erlösung? Gute Nacht. Ihr seid um die Frucht eures Leidens gebracht."  Die Mitte April geleakten Chat- und E-Mail Verläufe, unter anderem des Genralsekretärs der britischen Labour-Partei, legen nahe, dass sich daran nicht viel geändert hat.

Scheinbar wurden missliebige Labour-Mitglieder* systematisch aus der Partei ausgeschlossen und drangsaliert, während gleichzeitig die Aufarbeitung antisemitischer Vorfälle in der Partei verschleppt wurden.

Steve Hudson ist Mitglied bei Momentum International, betreibt zusammen mit Ines Schwerdtner den Podcast halbzehn.fm und engagiert sich bei Aufstehen. Radio Dreyeckland hat sich mit ihm über die geleakten Protokolle und den Umgang mit Antisemitismus, durch die Parteibürokratie, unterhalten.