Der 9. Dezember soll der Todestag sein. Da wird das Ehepaar Paul und Franca Salamun mit Hilfe einer Schweizer Sterbehilfeorganisation seinen letzten Weg antreten. Eingeweiht werden die Söhne und deren Frauen. Paul hat Krebs und will sich nicht operieren lassen. Francas Beweggründe liegen als Geheimnis über dem Roman. Sohn Luca versucht seine Eltern zu verstehen. Er spürt der Vergangenheit nach. Und auch Paul lässt sein Leben Revue passieren. Aus diesen zwei Perspektiven entwickelt sich vor den Leser_innen das Bild einer Familie und der Prozess eines selbstbestimmten Tods, der viele Fragen aufwirft. Auch Rezensentin Andrea Beuckmann beschäftigte dieser autobiografische Roman: