Sozialticket bleibt in Freiburg (vorerst) ohne Chance

Sozialticket bleibt in Freiburg (vorerst) ohne Chance

Trotz einer eindringlichen Rede der Stadrätin Irene Vogel von den Unabhängigen Frauen, die die Entscheidungs Nöte – z.B.verzicht entweder auf Kleidung oder die Regiokarte oder umgekehrt - der rund 20.000 Menschen, die die herrschende Verarmungspoltik auf ALG 2, Grundsicherung oder Wohngeld verweist, schilderte, folgte eine überwiegende Mehrheit dem grünschwarzen Bürgermeisteramt und lehnte die Einführung eines Sozialtickets ab.
Den Zynismus des Neoliberalismus der regierenden Mehrheit brachte der grüne Stadtrat Timothy Simms auf den Punkt , als er die Entscheidung für die Regiokarte - zu bald 48 € - statt z.B eines neuen Kleidungsstückes oder besserer Erährung – zu der sich viele Alleinerziehende und Arme gezwungen sehen, als Verwirklichung von Freiheitsentscheidungen feierte.
Kläglich scheiterte auch die SPD mit ihrem Antrag, der vorsah an Obdachlose 2mal 4 Karten im Monat subventionieren zu zahlen, wenn sie von AWO und anderen Organisationen der Armutspolitik ausgegeben werden.Die SPD verpasste die Chance mit der Zustimmung zur Gewerbesteuererhöhungein Faustpfand ins Feld zu führen, dass entweder die Wohnungspolitik oder in diesem Fall die Sozialpolitik den Grünen aus deren CDU-Hörigkeit zu befreien.