Keine Umverteilung von Mittel aus dem Sozialen in den Vermögenshaushalt!
Der Runde TIsch hat recherchiert. Der Verzicht auf Befragung von Armen, die über kein Festnetztel verfügen, stellt einen gravierenden Fehler der INFAS untersuchung dar.Nach eigenen Untersuchungen der INFAS haben die wenigsten mit Einkommen unter 1000 € noch einen Fetsnetzanschluss. Trotz dieses sytematischen Fehlers will das Bürgermeisteramt die Ablehnung des Sozialtickets damit begründen.
Im Telefongespräch mit Martin Klauss geht es aber um mehr: Die Tatsache dass allein Freiburg ab 2012 über 10 Mio. € AUS DEN hARTZ 4 BEGLEITGESETZEN mehr bekommt, sie aber nicht in die soziale Infrastruktur, sondern in den Vermögenshaushalt stecken will, sieht nicht nur der Runde Tisch als einen Skandal an. Zumal jetzt dieses Geld auch die Landkreise bekommen, die im RVF bisher sich nicht zum Sozialticket positioniert haben.
Jetzt gibt es hier keine Ausreden mehr und die Gelder der Hartz 4 Begleitgesetze stehen zur Verfügung somit wäre ein Sozialicket locker finanzierbar ... Ohne politischen Druck wird da aber wohl nichts gehen!