Steil! Schweizer AKW-Schrott für Aufsicht "Ausreichend"

Steil! Schweizer AKW-Schrott für Aufsicht "Ausreichend"

Ist das - nach Fukushima - ungewollte Realsatire was die ENSI , die schweizer Atomaufsicht, als Jahresbericht 2012 am Donnerstag, 20.6.13 auf ihrer Website publiziert? Eine Zunahme der meldepflichtigen Vorkommnisse in Beznau,Görsgen, Leibstadt,Mühleberg und Paul-Scherer-Istitut um 15 % auf 36. 14 entfielen auf das älteste Schweizer Kommerz AKW Beznau. Das wurde gar ohne funktionierende Notstromdiesel betrieben. So kam es bei einem Probeanlauf heraus. Na, da können wir ja alle froh sein, das es zwischenzeitlich keine Überschemmungen oder Erdbeben gab. Trotz zweier von vier Reaktorschnellabschaltungen will das ENSI noch die Note "ausreichend" an die Beznau-Betreiber vergeben, die ebenso notorisch wie zynisch mit Leben und Gesundhit der Menschen jen- wie diesseits des Rheins russisch Roulette spielen!
Nicht "Green"-, sondern unverkennbar "brainwash" ist das Label "Gutes Sicherheitsniveau", das ENSI Direktor Wanner am liebsten verleihen würde.

s.a. Fessenheim