Angesichts des zu einem beträchtlichen Teil mit erfundenen Nachrichten geführten und mutmaßlich sogar von russischen Geheimdiensten unterstützten Wahlkampfes von Donald Trump bekommen auch deutsche PolitikerInnen kalte Füße und rufen, insbesondere aus den Reihen von CDU/CSU, nach Strafen für falsche Nachrichten und destabilisierende Kampagnen. So etwas wie der freiwillige Pressekodex des Deutschen Presserates, an den sich seriöse Redaktionen in der Regel halten, würde also in ein Pressegesetz oder gleich ins Strafrecht geschrieben. Die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union, Cornelia Haß wendet sich im Gespräch mit Radio Dreyeckland gegen solche Vorhaben.