Studiengebühren: Studierendenvertretung strikt gegen Studiengebühren

Studierendenvertretung strikt gegen Studiengebühren

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Eintritt in Uni für Nicht-EuropäerInnen bald nur noch gegen Bares?
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Am Mittwoch hat das Kabinett im Prinzip den Plänen der Forschungsministerin von Baden-Württemberg, Theresia Bauers (Grüne) zugestimmt, Studiengebühren einzuführen. Hauptbetroffene sollen Studierende von Außerhalb der EU sein (wohl ohne Flüchtlinge und Erasmusstudies). Die Vorsitzende der Freiburger Studierendenvertretung, Maleen sprach sich in Radio Dreyeckland strikt gegen die Pläne des Ministeriums aus. Zu ihren wichtigsten Argumenten gehören, die Absage an Diskriminierung, das Recht auf Bildung unabhängig vom Geldbeutel und die Befürchtung, dass die Freiburger Uni noch weniger internationale Studierende haben wird als so schon. Das Ministerium begründet das Vorhaben mit Sparzwängen. Damit sind die Kosten sehr elegant auf eine Gruppe von Nichtwählern abgeschoben. Die Studierende Vertretung ruft zu Protest- und Informationsaktionen auf. Studies sind aufgerufen, sich an Planung, Ideenfindung, Vorbereitung und natürlich den Aktionen selbst zu beteiligen.