Studierendenwerke im Land - bei steigenden Studierendenzahlen mit weniger Finanz-Mitteln 2014

Studierendenwerke im Land - bei steigenden Studierendenzahlen mit weniger Finanz-Mitteln 2014

Einer Anwort der Wissenschaftsministerin Theresia Bauer auf die Anfrage der grünroten Mdls Rolland (SPD) und Lede-Abal (Grüne)  ist zu entnehmen, dass die acht Studierendenwerke im Land zur Erfüllung ihrer sozialen und kulturellen Aufgaben in den letzten beden Jahren weniger MIttel zur Verfügung stehen. Trotz steigender Studierendenzahlen im Ländle seit WS 10/11 um 53.000 Studierende auf jetzt 325.000 sanken die verfügbaren Finanzmittel. Mit 40,555 Mio.€ sanken die öffentlichen Mittel aus dem Staatshaushaltsplan 2014 Baden Württemberg nach dem Anstieg des ersten grünroten Doppelhaushaltes jetzt unter die Werte des Jahres 2010! Kaum als eine gute grünrote Bilanz verzeichenbar!
Allerdings sollen im DDH 2015/16 leichte Steigerungen angesetzt werden. Neben der der Erhöhung des allgemeinen Zuschuss um 35.000€ auf 19,7 Millionen €, der Bafögverwaltungspauschale von 14,54 Mio. auf 16,9 Mio € auch die Mittel für Wohnheim-Bauinvestitionen und Verpflegung auf 11,1 Mio (2014:6,4)
Von acht unterschiedlichen Studierendenwerke  müssen drei aus den  geschrumpften  Zuschüssen über 20.000, drei - u.a. Freiburg- um die 46.000 und 2 über 50.000 Studierende versorgen. Gerade im Wohnungsbereich kommt Freiburg mit 13,8 % nur auf Platz 5 ein. Nur Stuttgart, Ulm und Hohenheim bieten weniger Wohnheimplätze.

Gabi Rolland und Daniel Lede-Abal wollen die "bewährte Struktur" erhalten, die die noch Spitzengruppenstellung im Bundesranking nicht nur beim Wohnen sondern auch Kitaplätzen (knapp 1050) bereitstelle. Allerdings: Wie lange noch hinreichend merh als im Bundeschnitt? (kmm)

Quelle: PDF icon Stellungnahme MWK 6257.pdf