Studis der GeKo fordern Verlängerung der Prüfungsabmeldefrist - Interview mit Christian Kröper

Studis der GeKo fordern Verlängerung der Prüfungsabmeldefrist - Interview mit Christian Kröper

Die Studierenden der Geisteswissenschaften in Freiburg fordern die Verlängerung ihrer Prüfungsabmeldefrist. In den philosophischen, philologischen, wirtschafts- und verhaltenswissenschaftlichen Fakultäten, die in der sogenannten Gemeinsamen Kommission, der GeKo, zusammengefasst sind, haben sie dafür nämlich genau eine Woche Zeit, in der Regel die vierte Vorlesungswoche. Dann müssen sie online anmelden, in welchen Vorlesungen und Seminaren sie am Ende des Semesters eine Prüfungsleistung absolvieren wollen. Das kann eine Klausur sein, im Zweifelsfalls aber auch eine zwanzigseitige Hausarbeit. Und wenn die einmal angemeldet ist, muss sie über zwei Monate später auch geschrieben werden, sonst steht „durchgefallen“ in der Leistungsübersicht. Und andersrum, wenn sich jemand aus diesem Grund in der vierten Vorlesungswoche gegen eine Anmeldung entscheidet oder schlicht die Frist verpasst, gibt es am Ende keine Möglichkeit, noch eine Prüfungsleistung machen zu können.

Dazu hat das Studierendenmagazin stud.live Christian Kröper live im Studio. Er studiert Englisch auf Lehramt, war lange Zeit im Fakultätsrat der philologischen Fakultät und hat mit anderen Studierenden nun einen Antrag erarbeitet, in dem sie die Verlängerung der Prüfungsabmeldung fordern. Dann könnte man ganz normal in der vierten Woche alle Prüfungen anmelden, die man potenziell machen möchte und wenn man später merkt, dass es doch zu viel wird, oder man sich noch zwischen zwei Veranstaltungen entscheiden wollte, kann man eine einfach wieder abmelden.

Im Interview geht es um den Antrag, die Verhandlungspläne mit den Studienkommissionen und um Bürokratie in der GeKo.