Freiburg rühmt sich Hauptstadt der Passivhausbauweise zu sein. Fraglich scheint zunehmend, ob die verwendenden Materialien wie Stzyrorpor als Dämmmaterial -auch im Brandfall nicht zusätzliche Gefahren verursachen. Einer NDR Doku zu Folge musste bei der Braunschweiger Matarialprüfungsanstalt ein Versuch abgebrochen werden. Herabtropfendes Polystyrol brannte am Boden weiter, ganz
abgesehen von den sich entwickelnden giftigen Gasen, sagen die Unabhängigen Listen.
Deshalb fragen sie dei Stadtverwaltung bezüglich der Privaten Haushalte den Wohnungen der FSB und den städtischen Gebäuden:
1. Ist der Verwaltung diese Gefahr bekannt?
2. Wie groß ist der Anteil an der Bevölkerung, die in Gebäuden wohnt, die einem derartigen Brandrisiko ausgesetzt sind?
3. Was wird getan dieses Risiko zu minimieren?
4. Wie werden die BewohnerInnen über ein mögliches Brandrisiko in ihren Häusern informiert?
5. Brandsperren aus Mineralwolle verhindern vorübergehend ein Eindringen von Flammen in die Wände aus Polystyrol. Wurden während der Sanierungsmaßnahmen bei den Wohnhäusern, diese Sperren,
zumindest über den Fensterstürzen, eingebaut?
6. Ist seitens des Baurechtsamtes vorgesehen den Brandschutz bei bereits sanierten Gebäuden erforderlichen Falls nachzurüsten zu lassen, und wenn ja, in welchen Zeitraum sollen diese Maßnahmen umgesetzt werden?