UL verweigert Papstbesuchskosten aus Stadthaushalt

UL verweigert Papstbesuchskosten aus Stadthaushalt

Die über 20 Mio. Mehreinnahmen, die die Stadt Freiburg aus dem Hartz-4 Kompromiss der schwarzgelben Bundesregeierung mit der SPD erhält, ist vom grün-schwarzen Bürgermeisteramt  schon fast komplett verausgabt. Eins der Highlites ist die Belastung des städtischen Haushaltes mit 300.000 € für den Herbst  avisierten Papstbesuch.

Da wollen dei Unabhängigen Listen (Frauen,Kultur u. Linke Liste) nicht mitspielen:

"hiermit teilen wir Ihnen mit, dass wir in der Änderungsliste der Verwaltung Teil I dem Betrag von 300.000 € unter der Ziffer 1.0200 Gr 57-63 beim Haupt- und Personalamt (Pabstbesuch) nicht zustimmen werden.Es handelt sich um eine Veranstaltung der Erzdiözese, deren Kosten auch von dieser zu tragen sind und nicht als städtische Aufgabe angesehen werden können." liessen sie den Oberbürgermeister D. Salomon wissen.

Am Montag wird in öffentlicher Sitzung über die Änderungsliste im Hauptauschus des Gemeinderat abgestimmt.(Ab 15 Uhr)