Ende Februar ging in Rom der zweite Teil des 16. UN-Biodiversitätsgipfels zu Ende und das mit einer guten Nachricht: Bis zum Jahr 2030 sollen 30 % aller Festland- und Meeresgebiete unter Schutz gestellt werden. Auch auf einen neuen Finanzierungsplan für den weltweiten Artenschutz haben sich die Vertragsstaaten – nun in Abwesenheit der USA - geeinigt. RDL sprach mit Ingrid von Greenpeace Deutschland, die über die COP-16, aber auch die dahinterstehende langjährige aktivistische Arbeit berichtet. Auch spricht sie über die Bedrohung maritimer Artenvielfalt durch den Tiefseebergbau, ein Thema, bei dem auch gewisse umweltpolitische Erfolge zu verzeichnen sind.