Als „höchst unangemessen“ bezeichnete das US-Außenministerium den Antrag Großbritanniens auf Auslieferung der Ehefrau eines US-Diplomaten. Das Fahrzeug der Frau war mit einem Motorradfahrer zusammengeprallt, wobei ein 19-jähriger Brite starb. Das Auto der US-Amerikanerin soll die falsche Straßenseite benutzt haben. In Großbritannien wurde ein Verfahren wegen gefährlichem Fahrverhalten mit Todesfolge gegen sie eröffnet. Aufsehen erregte der Fall auch, weil Donald Trump die Eltern des Jungen im Weißen Haus vor laufender Kamera mit der Beschuldigten zusammenkommen ließ. Die Eltern fühlten sich in eine Show eingebunden.