Washingon Post: Vielzahl von Breitband-Netzbetreibern in USA von chinesischen Staatshackern ausgespäht.

Vielzahl von Breitband-Netzbetreibern in USA von chinesischen Staatshackern ausgespäht.

Am 5. Oktober 24 publizierte die Washington Post einen Bericht, daß es einer staatlichen chinesische Hackergruppe gelungen sei eine Reihe von Breitband Netzbetreibern wie Verizon und AT&T mit dem einem Dosenöffner aus dem elektronischen US Justizystem, der Durchsuchungsbefehle transportiert, massivst in die Netzwerke zu gelangen und diese zu kompromittieren, um riesige  Datenbestände abzugreifen. U.a. sollen dabei auch Möglichkeiten zu Unterbrechung der Wasser- Strom- Versorgung  und Flugverkehrs in Besitz der Hacker gelangt sein. Die Möglichkeiten umfassen, selbst an Stelle der Zuständigen, die Abschaltungen zu besorgen.
Die Wege vereinzelter nicht US-Geheimdienste sollen ebenso kompromittiert sein wie auch accounts und Zugänge von Personen, die mit Cybersecurity Fragen beschäftigt sind.
Der jetzt von Quellen in den Behörden - verzögert -bestätigte Angriff soll Teil einer Kette von Angriffen sein, die in den USA mit dem Namen Salt Typhoon genannt wird. Vorausgehende Angriffskampagnen wurden als Volt Typhoon oder Flax Typhoon. Bei anderen Cybersecurity. Firmen weden sie als GhaostEmperor oder FamousSparrow bezeichnet.
Ob in der aktuellen Angriffs Kampagne  auch das Cisco Router System betroffen ist, wird noch untersucht.
Chinesische Behörden haben - wie in der Vergangenheit - routinemässig die Hackerangriffe dementiert. (kmm)