Österreich reformiert die Mindestsicherung: ÖVP und FPÖ streichen vor allem bei Migrant*innen und Familien

ÖVP und FPÖ streichen vor allem bei Migrant*innen und Familien

IMG_1003.JPG

ersetzt Symbolfoto von Wikimedia commons, das wegen Nichtnennung des Titels mit 250€ abgemahnt wurde
Eurogeld vor MP- Symb0lfoto
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
RDL

Am vergangenen Donnerstag hat das österreichische Parlament für eine Reform der sogenannten Mindestsicherung gestimmt. Unter dem neuen Namen "Sozialhilfe" bringt das Votum vor allem für Familien mit Kindern und Migrant*innen empfindliche Kürzungen. Etwas mehr bekommen Menschen mit Behinderungen und, abhängig von der Entscheidung der Bundesländer, Alleinerziehende. Die Opposition sowie von Expert*innen und Nichtregierungsorganisationen hatten die Reform zwar kritisiert, konnten der Regierungsmehrheit von ÖVP und FPÖ aber wenig entgegensetzen.

Radio Dreyeckland sprach mit Anny Knapp von der Asylkoordination Österreich.