Nach Angaben der DAK mussten im vergangenen Jahr über 22 000 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Das entsprach einem Anstieg um 1,8 Pozent, nachdem es in den Jahren davor einen leichten Rückgang gegeben hatte. Während in manchen Bundesländern wie Berlin, Bremen und Schleswig-Holzstein Rückgänge zu verzeichnen waren, stieg die Zahl in einigen östlichen Bundesländern stark an. Gerundet in Sachsen um 12 Prozent, in Brandenburg um 21 Prozent und in Sachsen-Anhalt um 26 Prozent. Diese Zahlen korrelieren auffallend mit der Zahl der Schulabbrecher und Schulabbrecherinnen. Dabei führt Sachsen-Anhalt bundesweit mit 10 %. An zweiter Stelle steht auch in dieser Statistik Brandenburg.