Am vorgestrigen Mittwoch wurde in Syrien ein 48-stündiger Waffenstillstand vereinbart und bisher eingehalten. Mit Hilfe von VertreterInnen der Türkei und dem Iran, hatten sich syrische Regierungstruppen mit der Hisbollah-Miliz und Rebellen auf eine Kampfpause geeinigt. Damit nimmt der Einfluss von Anrainerstaaten auf den bereits seit fünf Jahren schwelenden Bürgerkrieg in Syrien zu. Vor ein paar Wochen hatte die libanesische Hisbollah-Miliz mit syrischen Regierungstruppen eine Großoffensive in der von Rebellen belagerten Stadt Sadabani begonnen. Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif sprach sich nun auch für eine neue Intiative aus, um den „Terrorismus zu bekämpfen“.