Nach einer Analyse des Friedensforschungsinstituts Sipri in Stockholm sind die Militärausgaben im Vergangenen Jahr weltweit 2,6 % gestiegen. Bei weitem am meisten Geld für ihr Militär geben weiter die USA aus. Es folgt mit erheblichem Abstand China und wiederum mit erheblichem Abstand Saudi Arabien auf dem 3. Platz. Nach dem fundamentalistischen Königreich mit dem Schwert in der Fahne folgen mit wenig Abstand Indien, Frankreich, Russland, Großbritannien und Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr hat Deutschland Japan überholt und Frankreich und Russland haben die Plätze getauscht. Mehr für Kriegsgerät ausgegeben haben vor allem die Länder, die die Listen ohnehin mit großem Abstand anführen. In den USA stiegen die Ausgaben um 4,6 % und in China um 5 %. Gesunken sind die Militärausgaben hingegen in Afrika und Russland. Die Höhe der Ausgaben ist aber nur ein relatives Maß für das dahinter stehende militärische Potential, weil die Personalausgaben pro Helm sehr verschieden sind.