Anfang 20-er Jahren XX JH emigrierten mehr als 200 Österreicher, begeistert  von der Oktoberrevolution und der Gründung des ersten sozialistischen Staates, in die Sowjetunion, um in Kasachstan eine landwirtschaftliche Kolonie zu gründen. 

Der Traum vom Aufbau einer neuen Existenz in einer Kolonie erfüllte sich nicht. 

Die Uhlfeld-Geschichte ist kaum bekannt, und Lana Berndl , Filmemacherin und Übersetzerin, gebürtiger Ukrainerin aus Wien, forscht seit ca. zwei Jahren an der Geschichte. 

Sie arbeitet seit Anfang 2016 an einem Dokumentarfilm zu der Uhrfeld-Kolonie recherchiert in mehreren Archiven in Kasachstan, Österreich und Russland und bittet um weitere Informationen von Angehörigen der Auswanderer.

Viktoria Balon hat sie zu dieser Geschichte der Post-Revolutionäre Utopie befragt und auch darüber, was sie als Westukrainerin daran fasziniert.