Läppische 1,1 Prozent kommen bei der Stromversorgung in Baden-Württemberg aus Windkraft. Zwar konnten alle regenerativen Stromerzeugungen dank Fotovoltaik und (problematischerer) Biomasse ihren Anteil auf 23,9 % erhöhen. Sie werden aber nach wie vor von Atomstrom (37,7%) und dreckigem Steinkohlestrom (28,7 %, plus 2,6 %  zu 2011) auf Platz 3 verwiesen. Die dreckigen Kohleverstromer haben ihren Anteil gar seit 2009 - nur 23,8 % - noch beträchtlich ausbauen können. Ein Höchststand seit 2005! Die geht deutlich zu Lasten der Gasturbinen (Anteil seit 2008 minus 1,5 auf 4,4%) und Atomstrom.
Neben der mangelnden Kreativität, Entschlusskraft wie Durchsetzungsfähigkeit der grünen Kretzschmann-Partei wird der von CDU und SPD beschlossene Bremsdeckel für die erneuerbaren Energien die  Grünen auf einem zentralen Feld der reklamierten Wechselpolitik zu einer offenkundigen Looser-Partei machen. Dies Versagen hatten die Salomon Grünen in Freiburg in 10 Jahren schon lange vorleben können.
Statistisches Landesamt

(kmm)