Rechtsextremisten protestieren in Paris

Rechtsextremisten protestieren in Paris

Unter dem Titel „Tag des Zorns“ haben rechte und rechtsextreme Gruppen gestern (Sonntag) in Paris gegen den Präsident FRANÇOIS HOLLANDE protestiert. Die Demonstration, zu der sich auch Katholische Gegner der Homo Ehe geschlossen haben, endet mit Krawallen. Die Gruppe warf Flaschen, Steine, Eisenstangen und Mülltonen auf die Polizei, die mit Tränengas reagierte. Nach Angaben der Polizei wurden mindestens 150 Personen festgenommen. Die Eskalation kam erst als die Demonstration sich gerade auflöste. Nach Angaben der Presseagentur AFP waren mehrere tausende Personen an dem Konflikt beteiligt. Zum Protestmarsch gegen die Regierung HOLLANDE haben sich Menschen aus rund 50 überwiegend rechten und rechtsextremen Gruppierungen zusammengetan. Die Organisation sprach von 160 000 Demonstranten. Die Polizei zählt dagegen um die 17 000 Protestierenden.