Allein fünf spanische Regionen belegen die ersten 5 Plätze in der Massenerwerbslosigkeit: Andalucía(36,3%), Ceuta(35,6%),Melilla (34,4%), Canarias(34,1%) und Extremadura(33,7%). Mit Freiburg 2,9 und Tübingen 3 % stellt Baden Württemberg am anderen Ende zwei aus den 249 statistischen sogenannten NUTS Regionen der EU,die bei der registrierten Erwerbslosigkeit zu den besten fünf gehören. Ein fünftel dieser Regionen – 49 – unterschreitet den EU-Schnitt von 10,8% zu mehr als der Hälfte.
Bei der Jugendarbeitslosigkeit folgen dem spanischen CEUTA mit 72,7 % zwei griechische Regionen: Makedonien 70,6 und Ipeiros mit 67% vor Andalusien mit 65,3%. Auch hier sind Tübingen mit 4,4 und Freiburg 4,7 %Antipoden in der EU unter den ersten 10.
Bei Bekämpfung bzw. Verfestigung von Langzeiterwerbslosigkeit ergibt sich ein anderes BILD. 5 schwedische Regionen haben den geringsten Anteil an Langzeitarbeitslosen, nur Oberösterreich auf Platz 9 kann sich in den Top 10 in die skandinavische Phalanz positionieren. Die beiden französischen Überseegebiete Guadeloupe (79,5) und Guyana (77,6) führen die Regionen mit den schlechtesten Werten der Langzeitarbeitslosen an. Drei slowakische zu den drei französischen und vier griechischen Bezirken markieren die letzten 10 Regionen bei den Werten in der Langzeiterwerbslosigkeit