Am Samstag Abend, den 3.12.22, fand auf dem Freiburger Platz der Alten Synagoge eine Protestaktion statt, an der sich rund 30 Menschen beteiligten.
Anlass bieten die antiautoritären Proteste gegen die rigorose "Zero-Covid-Politik" in China und auch, um auch die Trauer über 10 Menschen auszudrücken, die bei einem Brand in Urumqi (Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebiets Xingjiang) um's Leben gekommen seien, nachdem ein Feuer in einem Gebäude ausgebrochen war und die Menschen nicht fliehen konnten, da Türen verriegelt gewesen seien. "Im ganzen Land blockiert die chinesische Regierung die Ausgänge von Wohngebäuden mit Eisenblechen, Zäunen, Stangen und Drähten, um 'die Ausbreitung von Covid zu verhindern'.", so heißt es in einem Flugblatt.
Die Solidaritätsaktion in Freiburg reiht sich ein in der selbsbezeichnenden "#A4Revolution", die als Zeichen der Solidarität und gegen die Zensur in der Volksrepublik China leere Din-A4-Blätter in die Höhe halten. Für ein Gruppenfoto taten dies die Demonstrierenden in Freiburg auch.