CDU-Vorschlag zur Absenkung der Strafmündigkeit: "Aus meiner Perspektive war ich entsetzt"

"Aus meiner Perspektive war ich entsetzt"

1200px-Children_games_Louvre_Ma99_n2.jpg

Spielende Kinder auf römischen Relief (Louvre), Lizenz: anonym, Children games Louvre Ma99 n2, CC BY 3.0
Lizenz: 
CC Attribution, Share Alike
Quelle: 
Wikipedia

Nach einem Vorfall in Stuttgart bei dem ein 12-jähriger angeblich durch den Schubs eines 13-jährigen vor eine einfahrende Bahn geriet und starb - ob das ein absichtliches Schubsen vor die Bahn war, steht nicht so fest, wie es die Medien zunächst berichtet haben - hat der CDU-Generalsekretär seine Forderung, die Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre zu senken, im Wahlkampf erneuert. Radio Dreyeckland sprach darüber mit Dr. med. Marianne Klein. Marianne Klein ist im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Klinikärztinnen und Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. Sie hat eine sehr eindeutige Meinung zu der Zweckdienlichkeit einer Absenkung der Strafmündigkeit. Außerdem wirbt sie für mehr präventive Maßnahmen.

jk