In der Reihe "Focus Europa" erwarten Euch von Montag bis Freitag Interviews und Hintergrundberichte, die Ihr im Morgenradio oder im Mittagsmagazin hören könnt, und die Focus-Europa-Nachrichten um 9:30h im Morgenradio. Einen Überblick über die Themen der Woche könnt Ihr jeden Montag im Focus-Europa-Magazin hören.
Das Projekt wurde vom 01. Mai 2015 bis 30. April 2016 co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation. Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
doreen,eine prozessbeobachterin aus hamburg berichtet über die hintergründe der sogenannten piratenprozesse ,die gegen zehn somalier in hamburg geführt werden.
Die Revolution in Ägypten steht weiter unter Druck. Das Militär würde
sich gerne als Teil der Revolution verkaufen und verunglimpft die
Protestierenden als "thugs" die im AUftrag des bereits abgesetzten
Ex-Präsidenten Hsni Mubarak unruhe...
Zwei Wochen vor den Berliner Landtagswahlen im September 2011 fanden in Berlin in 82 Wahlokalen verbunden mit weiteren Rahmenveranstaltungen und einer großen Medienkampagne bereits Wahlen statt. Wählen durfte jede Berlinerin und jeder...
Streumunition ist in der Schweiz zukünftig verboten. Das hat heute der Nationalrat entschieden.
Der Ständerat hatte in der Herbstsession dem Verbot von Streumunition bereits zugestimmt. Die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates...
Vom Tod Kim Jong Ils, der am Samstag eingetreten sein soll, drang bis zur Meldung des Staatsfernsehens am Montagmittag nichts nach außen. Wie es jetzt politisch weitergeht und wie die Lage in Nordkorea ist, kann uns Sven Hansen sagen. Er...
Der 17. Dezember 2010 gilt mit der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi gilt als Auslöser der "Jasminrevolution". Wie sieht es heute aus im Land vor den Toren Europas in dem der arabische Frühling begann. Unser Kollege...
Der ehemalige französische Staatspräsident Jacques Chirac wurde heute, Freitag 16. Dezember 2011 wegen Korruption zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt...
Tschernobyl vor 25 Jahren eine pulsierende alte Kulturstadt in der Ukraine, Tschernobyl ein Symbol für eine verfehlte Energietechnologie, Tschernobyl der Name für Atom-GAU.
Andreas Löcher aus Freiburg war 25 Jahre nach der Katastrophe in...
Nach der offensichlich manipulierten Wahl zum russischen Parlament am Sonntag gehen Menschen in Russland und außerhalb von Russland auf die Straße. Vladislav aus Freiburg zur Situation in seiner alten Heimat Russland.
Während in Deutschland das Atommüllzwischen-endloslager Gorleben Kern der Gefahrmüllsorgendiskussion ist, liegt das schweizerische Zwischenlager (Zwilag) in Würlingen nahe der deutschen Grenze, nahe am europäischen, internationalen Flu...
# Weltweit sitzen 179 Journalisten wegen ihrer Arbeit im Gefängnis # Europaweite Proteste gegen Putins Wahlklau # Der Roma-Beauftragte der ungarischen Christdemokraten hat Asyl in Kanada beantragt # Serbien wird noch kein EU-Kandidat...
Viereinhalb Jahre nach dem G8-Gipfel in Heiligendamm hat der Europäische Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg mit einem am 1. Dezember veröffentlichten Urteil die Freiheitsentziehung zweier Aktivisten für rechtswidrig erklärt. Der...
Schon 1921 formierte sich in Italien eine Widerstandsorganisation gegen den Faschismus: Die Arditi del Popolo, was sich sinngemäß als "proletarische Kampfgruppen" übersetzen lässt. Ihr wirksamer Widerstand zerbrach nicht zuletzt an der...
Das zwischen dem US Department of Homeland Security und der Europäischen Kommission verhandelte Abkommen zur Weitergabe von Fluggastdaten (PNR) ist am 28.11.2011 von dem Identity Project geleakt worden. Damit kann sich nun endlich jeder und...
Wie in allen Krisen gibt es auch bei der Finanzkrise nicht nur Verlierer. Jede Anlegerin, die ihr am Anfang der Krise Geld z. B. in Goldminen investiert hatte dürfte nun einen satten Gewinn verbuchen, da der Goldpreis seit Jahren steigt...
In Russland versucht die Regierungspartei ein Gesetz gegen sogenannte Homo-Propaganda zu erlassen.
Die Partei Putins baut dabei populistisch auf die in der Einstellung der russischen Bevölkerung immer noch tief verankerten Vorurteile...
Passenger Name Records – kurz PNR. Hinter diesen drei Buchstaben verbergen sich all die Daten, die Fluggesellschaften von ihren Reisenden sammeln – wie Name und Anschrift, aber auch Essenswünsche, Hotelreservierungen etc. Und an diesen Daten sind die Sicherheitsbehörden vieler Staaten interessiert. Die Europäische Kommission hat mit den USA soeben ein neues Abkommen zur Weitergabe dieser Daten ausgehandelt. Damit das Abkommen rechtskräftig wird, muss nun noch das Europäische Parlament und der Ministerrat zustimmen. Doch ob dies geschieht – gar dieses Jahr noch, wie von der Kommission gewünscht – ist äußerst ungewiss. Denn von Datenschützern aber auch vielen Parlamentarierinnen kommt teilweise heftige Kritik an der langen Speicherdauer der Daten (bis zu 15 Jahre). Auch die Einstufung des Abkommens als geheim durch die Kommissarin "Zensilia" Malmström ist entgegen ihren Beteuerungen zum verbesserten Datenschutz wenig vertrauenserweckend.
Alexander Sander aus Wien hat die Kampagne NoPNR ins Leben gerufen, die mittlerweile von zahlreichen DatenschützerInnen unterstützt wird. Auf der Homepage www.nopnr.org sammelt er Informationen zu verschiedenen datenschutzrechtlich problematischen Abkommen zur Weitergabe von Reisedaten der EU. Im Interview berichtet er von dem geplanten EU-USA PNR-Abkommen: Anhören (Länge: 11.45 min) {audio}images/stories/audio_mp3/20111118-initiativen-14561.mp3{/audio} Download
Zustimmung und heftige Kritik im Europäischen Parlament - Die Positionen von Linke, Grünen, FDP, SPD und CDU:
Auch EuropaparlamentarierInnen üben gegenüber RDL teilweise heftige Kritik an dem Vorhaben der Kommission, manche Fraktionen signalisieren aber auch Zustimmung. RDL sprach mit fünf Mitgliedern des Innenausschusses, der demnächst über das Abkommen beraten wird. In der Zusammenstellung für die Sendung Focus Europa werden Ausschnitte aus den Interviews zur Frage Zustimmung/Ablehnung, Bewertung der Einstufung als geheim, sowie der Frage danach, ob dieses Abkommen besser sei als die Alternative einer ungeregelten Datenbeschaffung seitens der USA angesprochen.
Am 17. November sprach der Präsident des Europaparlaments an der Universität in Freiburg. Das Thema seines Vortrags war die Europäische Integration vor dem Hintergrund der €-Krise. Der Mitbegründer der Solidarnosz Bewegung und ehemaliger...