»Deutschland und Kolumbien verbindet der Übergang von der fossilen in die erneuerbare Energieerzeugung«, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich. Aktuell ist Kolumbien ein wichtiger Zulieferer der Kohle, die bis zum für 2030 beschlossenen Kohleausstieg in deutschen Kraftwerken verfeuert wird. Danach soll das Land in Südamerika unter anderem Lieferant grünen Wasserstoffs werden.
Die negativen Folgen des jahrzehntelangen Kohleabbaus sind in den betroffenen Regionen schon heute allgegenwärtig. David Graaff beleuchtet die Umstände und fragt, was die betroffenen Menschen in Kolumbien von deutscher Politik und Wirtschaft fordern.