Wohin geht die GrüneAlternative Freiburg? Gespräch mit Monika Stein
Die Kommunalwahlen liegen gut 2 Wochen zurück.
CDU und Grüne haben keine eigene Mehrheit im Freiburger Stadtrat mehr.
Geichwohl glauben sie mit BASTA und TINA-Mentalität...
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21 Baden-Württembergische Theatertage: 19. - 27. Juni
„Für die Theatertage `09 haben wir uns vorgenommen, nicht einfach "viel
Theater" zu veranstalten, sondern ein Programm zusammenzustellen, das sich
auf die Suche nach der Behauptung des Politischen macht. Wir haben uns zunächst
gefragt, wie das Theater auf die sozialen, demografischen und politischen Veränderungen
reagiert?"
Wiederholung der Sendung: Samstag, 20. Juni um 8.30 Uhr.
"Tod der Diktatur" - so schallt es dieser Tage jede
Nacht von den Häuserdächern Teherans. Jeden Tag gehen Zehntausende Iraner und
Iranerinnen auf die Straße und protestieren gegen die Regierung...
Nicht 160.000 € wohl aber 60.000 € erhält die Wölfe GmbH, die das 2.Liga-Profieishockey in Freiburg organisiert. Wofür dieses Aufgeld auf die 2,6 Mio.€ Hallensanierung - also über 500.000€ im Jahr -in fünf Jahren.?
vergangene Woche wurde der Ex-Chefarzt der Uniklinik-Chirugie Freiburgs und verurteilte Körperverletzter Prof. Friedl auf eigenen Antrag vom Wissenschaftministerium aus dem Beamtenverhältnis entlassen. O
bwohl auf Betreiben beider...
Alles wie gehabt; nicht ganz, dieses mal ist die Vorstellung des
neuen Blattes erst heute und nicht am ersten Mittwoch im Monat.
Gleich wohl stellt Uli wieder ein lesenswertes Blättle.
Noch bis Ende Juni für 1 Euro 50 zu haben.
Ein Interview mit dem Autor Alexander Bahar von Radio Blau Leipzig.
»Wir haben die Handschuhe ausgezogen« -, so beschrieb die
CIA ihr Vorgehen nach dem 11. September.
In Deutschland wird die Folter von
einigen populistischen Politikern befürwortet, sogar manch seriöser Jurist oder
Politiker hält sie »unter bestimmten Umständen« für anwendbar.
»Rettungsfolter«, »verschärfte Vernehmungsmethoden«, »Waterboarding« - solche
Euphemismen bemänteln fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte.
Wiederholung der Sendung: Freitag, 12. Juni um 10.30 Uhr.
"Freiburger Allianz" verliert vier Sitze - Grüne trotz Sitzverlust stärkste Kraft im neuen Stadtrat
Einige Anmerkungen ...
Insgesamt vier Sitze verlor die neue bürgerliche Mehrheit - so Hodeige BZ Jargon - im Freiburger Gemeinderat im Verhältnis zu den Kommunalwahlen 2004.
Zwei gingen zur GAF, die ihre Abspaltung von den Grünen (knapp) von Freiburgs Wählerinnen bestätigt bekam, einer zur SPD und einer zur LiSST.
Freiburg wählt mal wieder anders! Wie
sieht es mit dem anderen Handeln aus?
Bei den Europawahlen 2004 gelang den
Bündnis-Grünen zum ersten Mal was zwei Jahre zuvor bei den
OB-Wahlen - als Personalwahl - mit Mamis Schwiegersohn Dieter Salomon
schon andeutete: Sie wurden stärkste Partei: 26.276 Wählerinnen
bescherten Ihnen 36,8 Prozent.
Auch 2009 bleiben die Grünen zwar
stärkste Partei in Freiburg. Allerdings vermindert um 4,3 % während
es in Baden-Württemberg und im Bund nochmal leichte Anteilszuwächse
gab, verlieren die Freiburger Grünen 2.437 Wählerinnen. Ob und wie
diese Verluste mit der grün-schwarzen "Freiburger Allianz" zusammen
hängt, wird am frühen Montag Abend das genaue Kommunalwahlergebnis
für Freiburg zeigen
Von wegen Endspurt: "Stell dir vor vor es ist Wahl und niemand geht hin" !
Nach Auskunft des stadtischen Wahlamtes entwickelt sich die
Briefwahlbeteiligungen an den Wahlen zum Freiburger Stadtrat mit 10,
5 % nicht wie erwartet. Zwar überschritt Sie die Wahlbeteiligung der
Kommunalwahl 2004 am vergangenn Freitag (29.5.2009) knapp um 0,8 Prozent.
Zusammen mit den Briefwahl-Anträgen vom gestrigen Dienstag 2.6.09 - 833 - wird sie insgesamt jedoch immer näher an die Quote der
Wahlen vor 5 Jahren heranrücken.
So zeigte sich der städtische Wahlleiter
in Freiburg, Herr Willmann, Dienstag Abend gegenüber RDL
-Morgenradio auch skeptisch, daß die Wahlbeteiligung insgesamt die
Quote von 50% wie im Jahre 2004 erreichen wird (Wahlbeteiligung 1999: 42,9).
Thomas Burckert stellt im Punkt12-Interview die von Ihm entwickelte und betriebene Hompage: www.kommunalwahl-freiburg.de vor.
Ab Dienstag den 2.6.09 besteht auch die Möglichkeiten einzelne für wichtig...
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21 Niemals Vergessen! Sinti und Roma im Nationalsozialismus.
Eine Spurensuche in Halle/S., Magdeburg und Nordhausen.
Sinti und Roma sind eine Opfergruppe des NS-Regimes, dessen Schicksal von der Öffentlichkeit
über Jahrzehnte hinweg ignoriert oder auch geleugnet wurde. Sinti und Roma galten in der Rassenideologie des
Nationalsozialismus als "minderwertig". Sinti und Roma gelten daher oft als „die vergessenen Opfer".
Wie gedenkt man heute der Verfolgung der Sinti und Roma durch die
Nationalsozialisten? Was ist mit Unku aus dem Roman „Ede und Unku" von Alex
Wedding geschehen? Warum kehrte keiner der in Halle lebenden Sinti und Roma aus
Auschwitz-Birkenau zurück? Was haben die so genannten „Zigeuner" mit dem Bau
der vermeintlichen deutschen Wunderwaffen, der V1 und V2, zu tun?
Jörg Depta von Radio Corax hat sich in Halle/S., in Magdeburg und im ehemaligen
Konzentrationslager Mittelbau Dora am Rand von Nordhausen umgesehen. Eine
Spurensuche...
Streetart und - kommunikation oder Knast?:
Graffiti, Rap und Hip-Hop sowie Skaten in Freiburgs öffentlichem Raum
Gäste: Jens Gläsker (Street-Rapper) Florian (Skater Alternative) Tina Gröbmayr(GAF),Michael Hafner (CDU)und Sebastian Müller (Junges Freiburg) Gastgeber: Daniel Ellerbeck und Michael Menzel
Die allgemeine Polizeiverordnung der Stadt Freiburg -bezeichnenderweise "gegen umweltschädliches Verhalten" benannt - ist nur eine von zehn (!) PolizeiVO, die die öffentliche Ordnung des grünen Freiburgs bewehren.
Am 16. Mai 2009 jährte sich zum 69. Mal die erste
familienweise Deportation der Karlsruher Sinti und Roma. Auf der Grundlage
eines Erlasses des Reichsführers-SS Heinrich Himmler diente sie als Modell für
die spätere massenweise Verschleppung tausender Sinti und Roma aus ganz Europa
in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
Anlässlich dieses historischen Datums las Anita Awosusi
(Vorstandsmitglied im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma)
am 17. Mai zum
Gedenken an die ermordeten Karlsruher Sinti und Romain in Kooperation mit dem Stadtjugendausschuss Karlsruhe (Projekt www.ns-in-ka.de) Texte aus ihrem Programm „ROM SOM" - ich bin ein Mensch.
Am 14.November 2006 entschieden weit über 41.000 Freiburger Bürgerinnen
"Die Stadtbau wird nicht verkauft".
Ihr Beschluss ersetzte die vorausgegangen Beschlüsse Ihrer gewählten Repräsentanten BINDEND AUF DREI JAHRE.
Beinah zwei Jahre später am 23.September 2008 fasst der Gemeinderat zwei denkwürdige Beschlüsse, die erst eine Woche vor der Sitzung an das Licht der Öffentlichkeit gelangen:
Feature über Franz Rosenbach und das Konzentrationslager Mittelbau-Dora
Franz Rosenbach wurde während der Zeit des Nationalsozialismus in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. So auch in das Konzentrationslager Mittelbau-Dora am Rande der Stadt Nordhausen. In einem unterirdischen gigantischem Stollensystem wurden hier die so genannten Wunderwaffen, die V1 und die V2, gebaut.
Der Sinto Franz Rosenbach überlebte die Arbeit im Konzentrationslager und auch den mörderischen Todesmarsch durch den Harz zum Ende des Krieges. Er erhielt für die Zwangsarbeit in Mittelbau-Dora keine Entschädigung. Nach dem Krieg weigerte sich die BRD bis zum Jahr 1991, ihm die deutsche Staatsbürgerschaft anzuerkennen.
Das Feature über Franz Rosenbach und das Konzentrationslager Mittelbau-Dora ist eine Radio Corax-Produktion im Rahmen des Projektes „Niemals Vergessen". Gestaltung: Jörg Depta.
Wiederholung der Sendung: Freitag, 22. Mai um 10.30 Uhr.