Die Delegation der Straverfolgung auf diKantnseben der vor vier Woche eingereichten Strafanzeige der TRAS und Greenpeace gegen die Mütter der AKWS in Leibstadt und Gösgen wegen Verletzung bilanzrechtlichen Vorschriften und fehlender...
Die Filmfestspiele in Cannes sind vor einer guten Woche zu Ende gegangen. Naturgemäß habe ich es nicht geschafft, alle 22 Wettbewerbsbeiträge oder auch nur annähernd die Hälfte der Filme im Certain Regard zu schauen. Aber von den Wettbewerbsfilmen habe ich immerhin 12 gesehen und, was bemerkenswert ist, bis auf einen waren sämtliche Preisträger dabei.
Hier zunächst eine Übersicht der prämierten Filme bzw. Darsteller/innen:
Beste weibliche Hauptdarstellerin: Cosmina Stratan und Cristina Flutur in Dupã Dealuri (Beyond the hills) Dieser Preis ging zu gleichen Teilen an die beiden Hauptdarstellerinnen aus Cristian Mungius extrem sehenswerten (wenn auch sehr langem) Drama. (Cristian Mungiu wurde im übrigen 2007 für seinen Film Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage in Cannes mit der goldenen Palme ausgezeichnet.)
Grand Prix: Matteo Garrone für Reality Der Grand Prix geht an den originellsten Wettbewerbsfilm beziehungsweise jenen, der den größten Forschergeist aufweist. Ursprünglich hatte der Grand Prix denselben "Wert" wie die Goldene Palme und zeichnete des besten Film in der Kategorie «art et essai» aus (während mit der Goldenen Palme Filme ausgezeichnet wurden, die eher einem Massenpublikum zugedacht waren). Doch konsequent umgesetzt wurde diese Unterscheidung nie und heute gilt der Grand Prix definitiv als weniger wichtig als die Goldene Palme.
GesternAbend lief im Strandkino (wo auch sonst?) Steven Spielbergs Kultklassiker Jawsüber einen weißen Hai, der einen kleinen Badort auf einer US-amerikanischen Insel in Angst und Schrecken versetzt. Nicht nur wegen der potentiellen Opfer...
Da es anhand der Unmenge neuer Filme renommierter Regisseure und Filmemacherinnen nicht nur schwierig ist, selbst den Ueberblick zu behalten, sondern auch bei einem vollen Festivalkalender kaum moeglich ist, Euch von allen hier gesehenen Filmen zu berichten, haue ich heute einfach mal ein paar schnelle Kurzkommentare zu meinen Heiligen, aeh, Filmen der letzten Tage raus... Also:
- "Interview with a Hitman", Regie: Perry Bhandal Fieser kleiner Thriller aus Grossbritannien ueber einen skrupellosen, aber irgendwie doch sympathischen Auftragskiller in Rumaenien, der von einem lokalen Mafiaboss adoptiert wurde und dort das Handwerk des Toetens von der Pieke auf gelernt hat... Wie so oft in diesem Genre blickt er irgendwann hinter die finsteren Kulissen und wendet sich aus Notwehr, um sein Leben zu retten, gegen seinen Ziehvater und dessen Intrigen... Sehr hart, sehr brutal, aber irgendwie nicht viel mehr. Trotz zweier ordentlicher Hauptdarsteller (Luke Goss und Caroline Tillette - die seinerzeit sogar in "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" mitgespielt hatte - und trotz solider Bilder doch eher billige Unterhaltung fuers TV (aber fuer dieses dann wiederum viel zu brutal). Kein offizieller Festivalfilm, sondern ein Market-Screening, also ein Film, der international den Verleihern zum Kauf der Rechte angeboten wird.
Der Medienrummel hier ist enorm, es sind Tausende von Journalisten akkreditiert, und Unmengen von Fotografen und TV-Teams... Und alle brauchen taeglich Stoff...! Den gibt es angesichts der Unmengen an Filmen hier zweifellos zur Genuege... Aber ich glaube, fuer die meisten meiner Kollegen ist der Promi-Faktor und der Glamour wichtiger als die Filme.
Das soll nicht ueberheblich klingen - wenn ich eine Akkreditierung von einem Boulevardblatt oder einer der gelben Friseurzeitschriften hatte, wuerde ich vermutlich auch sechs Stunden am roten Teppisch stehen, die Kamera in der hand, statt mir in der Zeit drei neue Filme anzusehen... So hat eben jede/r seinen/ihren Job...
Die weltweiten Rüstungsausgaben bleiben auf sehr hohem Niveau. Im vergangenen Jahr hat die Welt über 1,6 Billionen Schweizer Franken für die Rüstung ausgegeben. Das zeigen die veröffentlichten Zahlen vom schwedischen...
Rund 0,91 % des BIP in der Schweiz fließt in Militärausgaben, zum Vergleich Deutschland 1,3 %, Frankreich 2,3 %, Italien 1,3 %. Das dies so bleibt, ja dass in der Schweiz die Armee ganz abgeschafft gehört, also die Rüstungsausgaben auf...
In Mühleberg rund 14 km westlich von Bern gelegen entstand in den 1970er Jahren das Kernkraftwerk Mühleberg. Aufgrund seiner Nähe zur Bundesstadt Bern und des vergleichsweise hohen Alters, sowohl der Anlage als auch der zugrundeliegenden...
((ansage))
Das AKW Ade- Camp vor dem Hauptsitz der AKW Betreiberin BKW in Bern ist Geschichte:
Heute frühmorgens wurde das Camp von der Polizei geräumt.
Bei der Räumung wurden mehrere Camp- Bewohner in Polizei- Gewahrsam genommen. Sie sind...
David Böhner zum Anti-AKW Protestcamp vor der BKW Bern. Die BKW FMB Energie AG (BKW, ehemals Bernische Kraftwerke AG) ist eine Kraftwerkgesellschaft und eine Großverteiler für Elektrizität mit Sitz in Bern, in der Schweiz. Seit über zwei...
Ausschaffen oder Ausschaffen lautet die Frage in der Schweiz - auf hochdeutsch: Abschieben oder Abschieben. Denn kommenden Sonntag findet ein Volksentscheid statt - über die automatische Abschiebung von Straftätern ohne schweizer Pass...
Wieder einmal hat es die Schweizerische Volkspartei geschafft, mit einer Abstimmung Emotionen zu wecken. Mit der Ausschaffungsinitiative will sie einen Verfassungsartikel schaffen, der nur für Menschen ohne Schweizer Pass gilt...
*Atomschutz Initiative in der Schweiz - Knapp unterlegen. Radio Freies Gösgen und RVF Antenne Basel Diskutieren (13 minuten) * Basler Polizei sprengt 2. Internationale Konferenz der AKW Gegner mit Inhaftierung belgischer Teilnehmerinnen...
** Turaeg unter Verfolgung. Günther Wippel kennt sich da besser aus, wie die Uransuche im Niger zur Verfolgung der Tuareg führen. er war gegen 8.40 zu Gast im Mora3x. Der Beitrag kann nachgehört werden