70 Millimeter - das hochauflösende Filmformat aus den 70ern, das bis heute seine Verwendung findet, erlebt in Karlsruhe einmal jährlich seine Wiederauferstehung beim Todd-AO-70-Millimeter-Festival in der Schauburg. 35-Miilimeter-Redakteur...
Im Juli ist der Essay "Späte Gegenwart: Zur Historisierung des Holocausts" im Parados Verlag erschienen (98 Seiten, 10€). In einem zweiten Essay im gleichen Band widmet sich der Autor, Myron Hurna, dem Phänomen des deutschen Sonderhelden...
"Berg Fidel - eine Schule für Alle" heißt ein Dokumentarfilm der am 13. Septembr bundesweit in die Kinos kommt (www.bergfidel.wfilm.de). Es ist die Abschlussarbeit der Regisseurin Hella Wenders an der Film- und Fernseh-Akademie in Berlin...
Hans Christian Schmid zählt zu den wichtigsten deutschen Autorenfilmern. Bekannt geworden ist er mit Filmen wie "23" oder "Nach 5 im Urwald" mit der noch jungen Franka Potente. Nun feiert sein neuer Film "Was bleibt" Premiere in den...
In einer beschaulichen Kleinstadt am Lago Maggiore steigt jedes Jahr eines der größten europäischen Filmfestivals. Die Rede ist natürlich von Locarno, wo nicht nur die Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch die Zukunft des Kinos eine...
50:50, so lautet die Überlebenschande des jungen Krebspatienten Adam. Basierend auf realen Begebenheiten erzählen Regisseur Jonathan Levine und Drehbuchautor Will Reiser seine skurrilen Erlebnisse mehr als Komödie denn als Drama und haben...
"Occupy Boston" - eine Foto-Ausstellung und Video-Collage zeigt die AKtivitäten, den Alltag im Zeltlager und die Vielfalt der TeilnehmerInnen bei der Bostoner Variante von "Occupy Wall Street".
Highlights aus dem vergangenen Jahr sowie Vorpremieren und Klassiker der Filmgeschichte sind vom 26. Juli bis 01. September im Open-Air-Kino "Sommernachtskino im Schwarzen Kloster" zu sehen.
Ende diesen Monats zeigt der aka Filmclub in Freiburg den Film Buschka entdeckt Deutschland. Regisseur Jörg Buschka wird an diesem Abend anwesend sein und seinen ersten Kinofilm vorstellen. 35 mm-Redakteur Johannes Litschel hat sich mit...
Das 'Haus des Dokumentarfilms - Europäisches Medienforum Stuttgart e.v.' ist eine Institution die sich der Förderung, Forschung und der Sammlung des Dokumentarfilms verschrieben hat. Zudem werden dort regelmäßig Dokumentarfilme...
Katharina Hetze und Martin Koch im Gespräch mit Angelique Presse und Alexander Sancho-Rauschel zu den zurückliegenden Filmfestspielen in Cannes und einem eher schwachen Wettbewerb. Highlights aus Sicht der beiden: Der neue Ken Loach, ein...
In den 90ern hat sich Tim Burton mit poppig frechen Filmen wie Beetlejuice, Edward mit den Scherenhänden oder Ed Wood einen Namen gemacht und dabei gekonnt Elemente trashiger Science Fiction und des Gothic Horrors zu einem neuen...
Richard Wagner war bekennender Antisemit, im Nationalsozialismus wurden die Bayreuther Festspiele zum staatstragenden Propagandainstrument, seine Opern waren der Lieblingssound Hitlers. Für viele Überlebende des Nationalsozialismus ist...
Am Sonntag, dem 27. Mai, gingen die 65. Internationalen Filmfestspiele von Cannes zu Ende. Mit der Goldenen Palme, dem Hauptpreis der Filmfestspiele, wurde der Spielfilm Liebe (Amour) von Michael Haneke ausgezeichnet.
Gestern Abend lief im Strandkino (wo sonst?) Steven Spielbergs Kultklassiker Jaws(Der weiße Hai). Leider ist Spielberg -- im Gegensatz zu Clint Eastwood, der es sich nicht hatte nehmen lassen, höchstpersönlich am Strand Dirty Harry zu...
Bisher ist das Festival filmtechnisch ganz schwach gestartet. Wes Andersons Moonrise Kingdom war eine ziemliche Enttäuschung. Einige doch recht gute Ideen und filmtechnisch brillant umgesetzt aber dafür absolut belanglos. Ein zwölfjähriger Junge bricht aus dem Pfadfinderlager auf einer kleinen Insel aus, um serine "große Liebe" am anderen Ende der Insel zu finden. Zu zweit fliehen sie in die Wildnis während ihre Verfolger ihnen dicht auf den Fersen sind. Daß für die heimlcihe Flucht ein Loch in die Zeltwand geschnitten wird, ist nur eine von den skurrilen Ideen in Wes Andersons ganz eigenem Universum. Leider dümpelt der Film aber ohne wirkliche Aussage vor sich hin. So richtig witzig, wie The Royal Tenenbaums ist er nämlich auch nicht. Für hartgesottene Anderson-Fans, die sich von seinem Universum bezaubern lassen möchten, mag der Film lohnen. Ich persönlich rate eher ab.