Die moderne Umweltkrise scheint primär eine wirtschaftliche und politische Krise zu sein, die uns zu einem materiell nachhaltigen Umgang mit der Natur zwingt.
Doch ein rein pragmatischer Zugang zur Umweltkrise widerspricht sich selbst: wir können nur umdenken, wenn es unsere Vorstellungskraft zulässt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Literatur.
Die Literatur ist Ausdruck und Motor dieser Vorstellungskraft. Im Vortrag des Carl Schurz Hauses wird nach den Besonderheiten "grüner" amerikanischer Literatur gefragt, die zu einer neuen ökologischen Phantasie einlädt.
Hörsaal 1199; KG I der Universität 20 Uhr c.t.