1600 Haushalte in Freiburg in der Wohnungsnothilfe, etliche davon wegen "Eigenbedarf"

1600 Haushalte in Freiburg in der Wohnungsnothilfe, etliche davon wegen "Eigenbedarf"

Michael Menzel von Radio Dreyeckland berichtet kurz aus den Sitzungen des Kinder- und Jugendhilfeausschusses und des Sozialausschusses in der vergangenen Woche. Im Anstieg befindliche ist wieder die Zahl der Personen bzw. Familien für die die städtische Wohnungsnothilfe einspringen muss, damit sie zum Beispiel nach einer Zwangsräumung nicht auf der Straße landen. Bei weitem nicht alle, aber etliche hätten einfach weiter in ihrer Wohnung bleiben können, hätte ihr Vermieter bzw. Neubesitzer einen "Eigenbedarf" angemeldet, was bekanntermaßen auch die Hintertüre ist, um am Ende lukrativere Mieten durchzusetzen.

Außerdem berichtete Michel von einem erhöhten Bedarf bei der Betreuung von Kleinkindern, bei den U3.