Dem PKK-Chef, um den von der Bewegung ein wahrer Personenkult betrieben wird, war vor anderthalb Jahren eine Kontaktsperre auferlegt worden. Er ist seit 13 Jahren auf der Insel Imralı inhaftiert. Erstmalig durfte er vergangenen Herbst seinen Bruder empfangen, als tausende kurdische Inhaftierte in türkischen Gefängnissen einen Hungerstreik über Monate hinweg führten.
Am vergangenen Donnerstag, den 3. Januar erhielt er Besuch vom stellvertretenden Vorsitzenden der Partei für Frieden und Demokratie (BDP) Ahmet Türk und dem BDP Delegierten Ayla Akat.
Bei einer Pressekonferenz am gestrigen Montag sagte Türk: “Öcalans Forderungen sind keine Herausforderung für den Staat. Das sind Forderungen, die in jedem demokratischen Land erfüllt werden können”. Türk sei hinsichtlich der Verhandlungen voller Hoffnung