In Freiburg können sich Querdenken-Anhängende wohlfühlen. Die Polizei nimmt sie in Schutz und verharmlost das gegebene Gefahrenpotential und die Stadtverwaltung verschont die antisemitischen Demonstrationen vor lästigen Einschränkung, am wichtigsten Gedenkort jüdischer Menschen in dieser Stadt. Daneben genießt Querdenken die weitgehende Akzeptanz der hiesigen Friedensbewegung. Der folgende Beitrag wirft ein kritisches Licht auf eine Entwicklung, die nicht erst seit heute, am Vortag des „Ostermarsches für den Frieden“, sondern seit mindestens einem Jahr, zu beobachten ist. Er zeigt die Verbindungslinien zweier Bewegungen, deren Abgrenzung bis dato, wenn, dann nur formal passiert.
(jr)
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