„Am Ende muß niemand in die Röhre gucken“ - autonomes Jugendzentrum ArTik auf der Suche nach Räumlichkeiten

„Am Ende muß niemand in die Röhre gucken“ - autonomes Jugendzentrum ArTik auf der Suche nach Räumlichkeiten

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Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
ArTik
Über zwei Jahre dauert die Suche schon an - nachdem die Zeit in der Unterführung unterm Siegesdenkmal für die selbstverwaltete Gruppe zuende ging, begann eine wahre Odyssee: Zuerst war der geschlossene Asiamarkt in der Merzhauserstraße als Ersatz im Gespräch, doch die Anwohner_innen hatten Bedenken wegen Lärm und der Stadt war die nötige Ertüchtigung der Räumlichkeiten zu teuer. Dann wollte die Gruppe das alte ADAC-Gebäude am Karlsplatz, doch das war der Stadt ebenfalls zu teuer. Dann bot OB Salomon dem ArTik Räumlichkeiten im E-Werk an, die Umstände entsprechen jedoch nicht dem Selbstverständnis der Gruppe von Autonomie und Selbstverwaltung und außerdem würden die freien Theater eine Spielstätte verlieren. Jetzt gibt es eine neue Entwicklung. Wir sprachen mit Anton von ArTik. Heute um 15 Uhr bespricht der Gemeinderat die Lage. Vor dem Rathaus wird es ab 15 Uhr live-Musik als Solidaritätsbekundung geben.