Antifaschistische Bewegung bekennt sich für die Attacke auf das Österreichische Konsulat in Frankfur

Antifaschistische Bewegung bekennt sich für die Attacke auf das Österreichische Konsulat in Frankfur

In der Nacht vom Mittwoch wurde das Österreichische Konsulat im Frankfurter Westend mit Steinen und Farbflaschen angegriffen. Gestern verantworteten sich Anti-Faschistische AktivistInnen auf einer Internetseite für den Anschlag und kündigten eine Radikalisierung der Bewegung an. Ziel sei, den Deutschen Studenten Josef S. zu befreien und den sogennanten Akademikerball – zudem Neo-Nazis aus ganz Europa nach Wien einreisen – aufzulösen. Der Anti-Faschist wurde im Januar im Zuge der Proteste gegen den Burschenschaftsball in Wien festgenommen und sitzt seitdem im Untersuchungshaft. Der Prozess gegen Josef S. soll frühestens Ende Mai anfangen.