Antisemitismus in Ungarn im Holocaust Gedenkjahr 2014

Antisemitismus in Ungarn im Holocaust Gedenkjahr 2014

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Buchcover der letzten Publikation von Magdalena Marsovsky
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Unrast Verlag

Der Antisemitismus in Ungarn nimmt zu. Besonders jetzt, im Holocaust Gedenkjahr 2014, fühlen sich die Jüdischen Gemeinden bedroht. Historiker, Historikerinnen und die unabhängige Presse, wie der Internet-Blog "pusztaranger", kritisieren die Geschichtsfälschung und die Relativierung der Teilnahme Ungarns im zweiten Weltkrieg. Aber nicht nur Juden und Wissenschftler haben was zu befürchten im Land unter der Regierung vom Ministerpräsident Victor Orbán und seiner Partei, der Fidesz. Wir sprechen mit Magdalena Marsovszky, Co-Autorin des Buchs "Mit Pfeil, Kreuz und Krone - Nationalismus und autoritäre Krisenbewältigung in Ungarn", über die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung in diesem Land.