Der im Mai 2020 gefasste Beschluß zu einer Machbarkeitsstudie für die Trassenführung einer Stadtbahn nach St.Georgen soll angeblich der Grund sein, daß jetzt nicht die maßvolle Nachverdichtung durch Abriß der Garagen, sondern der Totalabriß der vier Blockzeilen mit 143 Wohnungen südlich des Haslacher Friedhofs östlich der Uffhauserstr. bis zur Blauenstr.von der städtischen FSB vorangetrieben wird. 2020-07-22_Bau-Umlegungs-und-Stadtentwicklungsausschuss_Sitzungsmappe.pdf
Dies stieß zwar vielen Stadträt*innen wie dem Vertreter des Lokalvereins eher übel auf. Aber die durch Nichtsanierungsvornahmen durch die FSB bewirkte heruntergekommene Bauzustand der Häuser führte doch zu einem weitgehenden Entgegenkommen aller Stadträt*innen gegenüber der verursachenden FSB.
Der Aufstellungsbeschluß mit einer Nachverdichtung von 6.000 auf 13.200 qm Wohnfläche in 225 Wohnungen- überwiegend freifinanzierte Miet - und Eigentumswohnungen - bei einer bis zu 6-geschossigen Bauweise fiel im Ergebnis einstimmig. Abwesend wie üblich die AfD.
Am Donnerstag 23.7.20 lädt die FSB zur Mieterversammlung.
Im Oktober soll die Jury über die mehrfach beauftragte Nachverdichtungs-Ersatzplanung abstimmen .
Ende des Jahres die Beteiligung der öffentlichen Belangeträger abgeschlossen sein
Die Debatte
1. Begrüßung durch Baubürgermeister Haag
2. Einführung durch Herrn Jerusalem
3. Frau Strin Buchen (SPD)
4. Str. Kotterer (CDU)
5. Str. Winkler (FL)
6. Strin Söhnle (SPD)
7. Str Moos (Eine Stadt für Alle)
8. LokalVerein Haslach, Herr Schupp
9. Replik Bgm. Haag
10. Replik Stadtplanungschef Jerusalem - "Maßstabswechsel in Haslach"
11 Herr Korzen FSB
12. Strin Buchen (Nichtanschluß der Trasse für eindrittel der Bevölkerung in St.Georgen)
13. Str Thoma (Grüne)
14. Str Winkler
15. Herr Schupp
16. Aufstellungs- Beschluss