Australien: Regen bringt kaum Erleichterung in Australien für Brandregionen

Australien: Regen bringt kaum Erleichterung in Australien für Brandregionen

Seit gestern sind bis zu 100mm Regen in Teilen von New South Wales und Victoria gefallen. Der Regen folgt auf eine längere Dürre, in deren Folge es zu großen Bränden in Australien gekommen war. Trotzdem steigt weiterhin die Brandgefahr in manchen gebieten. Dabei handelt es sich um den bedeutendsten Regen seit Monaten für die Region. Weitere Regenfälle sind über das Wochenende angekündigt.

Regen fiel dabei über den meisten Brandgebieten, reicht jedoch nicht um die Feuer zu löschen, so die Feuerwehr von New South Wales. Doch der Regen dürfte helfen die Brände einzudämmen. In New South Wales gibt es derzeit noch 112 Brände, wovon 30 noch nicht unter Kontrolle sind. In Victoria hingegen hatte der Regen kaum einen Einfluss auf die Brände, in der Region gibt es derzeit noch 17 Brände.

Die Wildbrände, welche im Juli dieses Jahres anfingen, sind die heftigsten seit Jahrzehnten. Die Brände sind nachweislich auch eine Folge des Klimawandels und Teil der zunehmenden Klimakatastrophen, wie die Überflutungen vor kurzem in Jakarta, Indonesien und weitere Überflutungen und Zerstörung in Folge des zweiten Wirbelsturms in drei Wochen auf Fiji.