Als unser Korrespondent im Mittagsmagazin sich meldete, war gerade die Beladung des Abschiebefliegers nach Skopje (Mazedonien) und Belgrad (Serbien) im vollen Gang. Im alten Terminal schön abgeschirmt von den Charterfluggästen, wickelt die Abschiebemaschinerie ihr trübes wie brutales Geschäft ab.
Hi-Tech, für die der Südwesten steht. Beschleunigt damit auch noch im Dezember der Innenminsiter generös die Forderung nach dem Winterabschiebestopp erfüllen kann.
Nachträgliche Korrekturen:
Zur Zeit des Berichts (12:20) stiegen die "Abschieblinge" (nach den Worten eines Landespolizisten) lediglich aus den Fernbussen. Gegen 14:30 mussten sie in einem Bus des Flughafens einsteigen, der sie anschliessend zum Flieger brachte. Es handelte sich dabei aus eigener Einschätzung um rund 40 Personen (und nicht um 2 Busse voll Menschen, wie im Bericht vermutet), darunter mehrere Kinder.