Das zivilgesellschaftliche Bündnis "Bahn für Alle" hat am Dienstag den "Alternativen Geschäftsbericht der DB AG 2012" veröffentlicht. In diesem kritisiert das Bündnis die Fahrgastpolitik der Bahn und deren Gewinnstreben. Unverhältnismäßige Preissteigerungen, permanente Verspätungen, verfallene Bahnhöfe und streikende Technik sind nur einige Kritikpunkte. Die Privatisierung der Bahn steht laut dem Bündnis dem Auftrag der Bahn, alle Personen angemessen zu befördern, entgegen. Dem Namen des Bündnisses ist dessen erste Forderung schon zu entnehmen - "Bahn für alle". Für wen ist denn die Bahn da, wenn nicht für alle? Dies Fragte stellte Radio Corax Halle, darauf antwortete Bernhard Knierim vom Bündnis "Bahn für alle". Er hat auch an dem Alternativen Geschäftsbericht mitgearbeitet.