Freiburger Baugebiet Kleineschholz: Baugenossenschaft Esche geht leer aus und kritisiert falsche Akzente bei der Vergabe

Baugenossenschaft Esche geht leer aus und kritisiert falsche Akzente bei der Vergabe

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Baugebiet Kleineschholz mit Arbeitsagentur im Hintergrund; hier waren vormals Kleingärten
Baugebiet Kleineschholz mit Arbeitsagentur im Hintergrund; hier waren vormals Kleingärten
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Foto RDL (FK)

Im Baugebiet Kleineschholz im Stühlinger, in dem ausschließlich gemeinwohlorientierte Projekte zum Zuge kommen sollten, sind mittlerweile alle dreizehn Grundstücke vergeben. Bis Jahresende sind sie reserviert und können von den jeweiligen Akteuren zum vereinbarten Preis gekauft werden. Dazu kommen noch Grundstücke, die durch Stadtbau und BIMA bebaut werden sollen. Die letzten beiden Grundstücke waren an die Genossenschaft GrünHaus und an eine Kooperation von Beckesepp und den berüchtigten Investor Unmüßig vergeben worden. Jenseits der Gewerbeflächen im Erdgeschoss sollen 100 % sozial gefördete Mietwohnungen entstehen, allerdings zum großen Teil als MitarbeiterInnenwohnungen. Mit Unverständnis hat die Wohnungsgenossenschaft Esche auf die Nicht-Berücksichtigung im Baugebiet Kleineschholz reagiert. Wir haben mit Hubert Hoffmann von der Esche gesprochen.