Autor und Journalist Dietrich Krauss im Interview: Über die Gefahren der Anthroposophie & über die Akzeptanz ihres finsteren Okkultismus

Über die Gefahren der Anthroposophie & über die Akzeptanz ihres finsteren Okkultismus

Anthroposophie tötet Menschen

Zwei Antifaschist*innen stehen auf der Auffahrt zur Blauen Brücke. Sie tragen Schilder, 1 gegen Anthroposophie und 1 für das Impfen. Links läuft eine Querdenken-Demo vorbei.
Anthroposophie tötet Menschen!
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JR Photography / RDL

Anthroposophie kommt auf den ersten Blick harmlos daher. Alternative Heilmethoden böten Ansätze der Gesundheitsversorgung abseits der "Schulmedizin", Waldorfschulen Ansätze abseits der klassischen Pädagogik. Doch: "Das sind Scheinalternativen, in denen große Gefahren lauern.", so Dietrich Krauss, Journalist, der die Sendung "Die Anstalt" beim ZDF als Autor und Redakteur betreut. Blicke man hinter die Fassade der Anthroposophie erschließe sich ein Bild aus finsterem Okkultismus, Scharlatanerei und Wissenschaftsfeindlichkeit.

Im Interview mit RDL wird diese esoterische Weltanschauung unter die Lupe genommen und beispielsweise die Fragen geklärt, warum gerade Baden-Württemberg ein Hort dafür sei, wieso viele anthroposophische Impfgegner*innen auch bei Querdenken und Co fänden und weshalb die Wissenschaftlichkeit von Homöopathie immer noch auf staatliche Überprüfung warte.

Kommenden Sonntag, den 24.4.22, um 19 Uhr, in der Katholischen Akademie in Freiburg, spricht Dietrich Krauss über Anthroposophie und Querdenken, zusammen mit Matthias Meisner, Herausgeber des Sammelbands "Fehlender Mindestabstand - Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde", in dem Dietrich Krauss einen Aufsatz beisteuerte. Die Lesung und Diskussionsverantaltung findet in Präsenz statt. Mehr Infos und Anmeldung über die Homepage der Katholischen Akademie.