(kmm) In Gestalt Ihres Fraktionsvorsitzenden, Michael Moos (LiSSt), der aus beruflichen Gründen nicht an den Vorberatungen seiner Fraktion hat teilnehmen können, zeigen sich die Unabhängigen Listen (7 Gemeinderäte) vom BZ gefeatureten neuen Aufmarsch der Beherbungsfunktionäre offenbar höchst beeindruckt.
Ein "runder Tisch" mit dem Ersten Bürgermeister, so sein Vorschlag,  soll einen unbürokratischeren Fragebogen der Steuer und online-Quartalsabrechnung wie in Weimar zeitigen.
Moos bekräftigt zwar in seinem  Schreiben die prinzipielle Berechtigung des 5 %-Aufschlag auf jede Touri-Übernachtung mit dem hervorstechenden Kulturangebot Freiburg (u.a. auch einem eigenfinanzierten Stadttheater), die auch den Touristen  zu Gute kommt. Er scheint aber bei seinem (Vermittlungs-) Einsatz zu übersehen, daß es dem Beherbungsmanagement-Vertretern um Astrid Späth (Viktoria Hotel) gerade um den Todesstoß  für die Steuer geht. Getreu dem Motto öffentlich finanzierter Kulturreichtum gerne, aber ungeschmälerte private Liquidierung der Früchte und einen KOD nur für uns - sowieso. Auch wäre Moos persönliches (Vermittlungs-)Engagement eher zur Umsetzung des Gemeinderatbeschluss für havenots wie die Wagenbewohner bestimmt dringlicher angezeigt.