In den ersten neun Monaten stieg die Industrieproduktion in Baden Württemberg preis- und arbeitstäglich bereinigt um knapp 10 Prozent im Vergleich zu 2010. Explodierten Maschinenbau und Investitionsgüter, stagnierte zugleich die Konsumgüterindustrie.
Bei den Umsätzenerlösen war gar eine Umsatzsteigerung um 25,7 Mrd. Euro oder 13,9 Prozent nominal auf 210 Mrd. € zu verzeichnen.
Nur der Beschäftigungsaufbau hielt damit nicht Schritt: Er lag gerade mal bei 2,3 Prozent im Schnitt der ersten neun Monate oder bei 1 043 800 Personen, und damit 23 300 Personen (2,3 Prozent) mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im September schwächte sich das Wachstum der Produktion und der Unsatzerlöse gegen dem Vorjahr leicht ab: auf 6,6 %.
Die Beschäftigung stieg auf 3,3 Prozent über dem Vorjahresseptember.
Die Abschwächung des Wachstum korreliert auch mit den Auftrageingängen. Diese lagen im Schnitt der ersten drei Quartale bei zwar bei 9,2% .Im September lagen sie preis - und arbeitstägig bereinigt nur noch 1,5 % über dem Vorjahrs September.
Quellen:
Interessanterweise mit teilweise grob verfälschenden Überschriften:
Rückgang der Aufträge
Umsatzminus in der südwestindustrie
Beschäftigte im September