Bundesverkehrsminister Scheuer sichert sich 500 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für sein nächstes Projekt

Bundesverkehrsminister Scheuer sichert sich 500 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für sein nächstes Projekt

In einem Interview mit Merkur stellt Bundesverkehrsminister Scheuer sein Mobilitätszentrum der Zukunft vor, dass in München realisiert werden soll und den Staat einen halbe Milliarde kosten wird. Unter anderem soll so der Ausbau von Bahnhöfen erforscht werden, an denen mal Flugtaxis landen sollen. Weitere Ziele seien laut Scheuer Lehrstühle im Bereich künstliche Intelligenz und Kraftstoffforschung zu fördern um „eine klimaschonende Mobilität ohne Einschränkungen“ zu ermöglichen. Dazu sind Forschungseinrichtungen und Werkstätten geplant die vor allem in der Metropolregion um München gebaut werden. Außerdem könnten weitere Regionen im Osten Bayerns von Investitionen profitieren. Das Budget dafür stammt unter anderem aus Klimaprogrammen zur Förderung von alternativen Antrieben und Kraftstoffen des Bundes. Die Unterstützung des Bundesfinanzministers hat das Projekt schon.

Angesichts der anstehenden Kommunalwahlen in Bayern möchte Scheuer wohl möglichst bald mit der Umsetzung des Projekts beginnen. Auf die Frage ob es sich dabei um einen Befreiungsschlag aus der PKW-Maut Misere handele, antwortete der CSU Bundestagsabgeordnete „er sei rastlos, wenn es um die Mobilität der Zukunft geht“. 2018 hatte Schauer bekanntlich bei dem Versuch eine PKW Maut einzuführen mehrere hundert Millionen Euro des Staatshaushalts in den Sand gesetzt.

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